Eine häufige Schulterschmerz-Ursache sind Verspannungen der Schultern
Sowohl bei der Arbeit als auch in der Freizeit verbringen viele von uns die meiste Zeit sitzend. Für diese einseitige Form der Belastung ist unser Körper jedoch nicht gemacht. Sie kann auf Dauer dazu führen, dass sich bestimmte Faszien und Muskeln an die sitzende Haltung anpassen und sich entsprechend verkürzen. Dadurch wird ein koordiniertes Zusammenspiel der Schultermuskeln verhindert, was sich letztlich in Schulterschmerzen äußert.
Was tun bei Schulterschmerzen?
Bei dieser Übung massierst du mit der PICKUP Faszienrolle Schultern und Teile der Oberarm-Muskulatur:
- Schultermuskeln (deltoideus)
- Armbeuger (bizeps brachii)
- Armstrecker (trizeps brachii)
Um Vorder- und Rückseite der Schulter zu erreichen, drehst du den Körper etwas nach vorne und dann nach hinten. Mach jeweils wieder ein paar langsame "Kniebeugen". Halte auf besonders schmerzhaften Stellen kurz die Bewegung an und gibt etwas mehr Druck darauf. Durch diesen Druck werden Schmerzrezeptoren vorübergehend stimuliert. Wenn der Druck nachlässt beruhigen sich diese Schmerzrezeptoren in den Faszien um so mehr - sie schalten einen Gang runter.
Wiederhole die Übung auf der jeweils anderen Seite.
Für Fortgeschrittene: Um mehr Druck auf die Muskulatur zu bringen, positioniere deine Füße etwas weiter weg von der Wandhalterung.
Achte darauf, dass du diese Übung langsam machst.
Impingement Syndrom mit Übungen selbst behandeln
Bei verklebten Faszien der Schultern ist das langsame Rollen ein Segen und bringt häufig eine schnelle Linderung für Schmerzgeplagte. Um harte und verfilzte Faszien zu lösen und das Schulter-Gewebe weich zu machen, kann man täglich, mit einer bewusst langsamen Rollgeschwindigkeit Übungen mit Faszienrolle für die Schultern durchführen. So können Schulterschmerzen gelindert und der Abbau von altem Kollagen angeregt werden.